Warum PNG-Dateien keine „Qualitäts“-Einstellung haben
Im Gegensatz zu JPEG ist PNG ein verlustfreies Format, was bedeutet, dass es keine Bilddaten oder Qualität beim Speichern verliert. Deshalb findet man beim Speichern einer PNG-Datei keinen „Qualitäts“-Schieberegler – die Bildqualität bleibt immer erhalten.
Kompression in PNG-Dateien
Während PNG-Dateien keine Qualität verlieren, können sie dennoch mit dem Deflate-Algorithmus komprimiert werden. Diese Kompression verringert die Dateigröße, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen. Sie können den Kompressionsgrad (von 1 bis 9) anpassen, aber dies wirkt sich nur auf die Dateigröße aus, nicht auf die Bildqualität.
Faktoren, die PNG-Dateien beeinflussen
- Bit-Tiefe: Höhere Bit-Tiefen liefern mehr Farbinformationen, was die Dateigröße erhöht, aber nicht die Qualität.
- Transparenz: PNG unterstützt Transparenz über einen Alpha-Kanal, was die Dateigröße leicht erhöhen kann, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
- Dithering: Wird verwendet, um sanftere Farbverläufe zu simulieren, hat jedoch keinen Einfluss auf die Qualität.
PNG vs. JPEG
PNG ist ideal für verlustfreie Bilder wie Logos oder Illustrationen, während JPEG besser für Fotos oder Bilder geeignet ist, bei denen die Dateigröße wichtiger ist als ein geringfügiger Qualitätsverlust.
Fazit
PNG stellt sicher, dass Bilder in hoher Qualität ohne die Notwendigkeit einer „Qualitäts“-Einstellung gespeichert werden. Wenn Sie eine Balance zwischen Dateigröße und Qualität finden müssen, sollten Sie JPEG oder WebP in Betracht ziehen. Aber für verlustfreie Qualität ist PNG die beste Wahl.